Amphibien - schützenwerte Tiere


Foto: Feuersalamander, Pixabay
Foto: Feuersalamander, Pixabay

Der NABU Stuttgart startet jedes Jahr im Februar bis Mitte Mai eine Amphibienschutzaktion. Amphibien gehören zu den bedrohten Tieren.

 


Wie geht es den Amphibien?

 Von den 21 in Deutschland vorkommenden Amphibienarten wurden alle bis auf den vom Menschen eingeschleppten Nordamerikanischen Ochsenfrosch einer Gefährdungs-analyse unterzogen. 50 % der Amphibienarten wurden als bestandsgefährdet eingestuft, 30 % gelten noch als ungefährdet. Weitere 15 % der Arten befinden sich auf der Vorwarnliste. Quelle: Rote Liste Zentrum

 

Amphibien, die mäßig häufig Vorkommen sind:

 

  • Gelbbauchunke
  • Kreuzkröte
  • Seefrosch 
  • Knoblauchkröte
  • Moorfrosch
  • Laubfrosch
  • Kammmolch

 

Häufiges Vorkommen


Foto: Erdkröte, Kathy Büscher, NABU
Foto: Erdkröte, Kathy Büscher, NABU

 

Die Erdkröte (Bufo bufo)

 

 

Die Erdkröte ist eine der häufigsten Amphibienarten Europas und fast auf dem gesamten Kontinent verbreitet. Außerdem ist mit bis zu elf Zentimetern eine unserer größten Amphibienarten. Die Oberseite ist bräunlich gefärbt mit einer Vielzahl von Warzen.

 

Merkmale
Die Erdkröte ist mit einer Größe von bis zu elf Zentimetern eine unserer größten Amphibienarten. Die Oberseite ist bräunlich gefärbt und mit einer Vielzahl von Warzen ausgestattet. Die Unterseite ist schmutzigweiß und manchmal grau gesprenkelt. Die Männchen sind wie bei allen echten Kröten an ihren schwärzlichen Schwielen am Daumen und den nächsten beiden Fingern gut zu erkennen.

 


Foto: Grasfrosch, Kathy Büscher, NABU
Foto: Grasfrosch, Kathy Büscher, NABU

 

Der Grasfrosch (Rana temporaria)

 

 

Grasfrösche kommen in vielen Lebensraumtypen vor – bevorzugt allerdings in kleinen Teichen und Weihern. In Deutschland sind sie von der Nord- und Ostseeküste bis in die Alpen verbreitet und oft eine häufige Art. Die Färbung ist gelb-, rot- bis schwarzbraun .