In Stuttgart fallen jährlich schätzungsweise über 44 Millionen Einwegbecher und über 34 Millionen weitere Einwegessensverpackungen an – Tendenz steigend! Einwegverpackungen belasten das Klima und die Umwelt. Herstellung und Entsorgung kosten nicht nur viel Geld und verbrauchen enorme Mengen an Ressourcen, sondern verursachen deutschlandweit 830.000 t CO2e/a1.
Bundesweite Maßnahmen haben bisher nicht zu spürbar weniger Einwegmüll geführt.
Es wurde ein Positionspapier erarbeitet, das die Details zur Forderung enthält. Beteiligt waren: Stuttgarter Ortsgruppen der Umwelt- und Klimaschutzinitiativen Greenpeace, Cleanup Network, NABU, Fridays for Future, dem BUND Kreisverband Stuttgart und der Ocean Gallery initiiert.
Es sind Maßnahmen beschrieben, die den Verpackungsmüll in Stuttgart reduzieren.
Einwegverpackungen sollen teurer werden. Alternative, umweltfreundlichere Optionen wie Mehrwegverpackungen oder
wiederverwendbare Behälter sind Lösungsansätze. Die Pflicht zu Mehrwegangeboten reicht nicht aus.
Wir fordern eine kommunale Verpackungssteuer, um effektiv gegen Verpackungsmüll vorzugehen.
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Foto: Vermüllung muss aufhören, Pixabay Foto: Zuviel Verpackungsmüll in Stuttgart