Projektbeteiligungen des NABU Stuttgart


Forschungsprojekt RAMONA – Stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung


Foto: Pixabay
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Der NABU Stuttgart e.V. setzt sich seit vielen Jahren für lebendige, der Gesundheit dienende Wohnareale und nachhaltige Dienstleistungs- und Produktionsansiedlungen ein. Außerdem engagiert er sich, die Erfüllung der Habitat-Ansprüche von Tieren und Pflanzen in der Stadt und Region Stuttgart mitzugestalten. Noch ist die Zielerreichung in weiter Ferne. Das Wenige, was bisher erreicht werden konnte, ist derzeit durch das Wachstum der städtischen Bevölkerung  und die damit begründete Überbauung noch unversiegelter Flächen gefährdet. Auch der Regionalplan 2010 und die noch heute darauf fußenden Entscheidungen der Regionalversammlung lassen keine Trendumkehr erkennen. Im Gegenteil, die erkennbaren Grenzen innerstädtischer Nachverdichtung lassen Begehrlichkeiten nach einer Fortsetzung der Überbauung von Naturflächen am Stadtrand aufkeimen. Dies hätte allerdings eine weitere Verminderung der Lebensqualität in der Stadt zur Folge. Notwendige Eingriffs- und Ausgleichsansprüche verschärfen die Lage.

Durch das Mitwirken beim Forschungsprojekt RAMONA möchte der NABU Stuttgart gemeinsam mit der Landeshauptstadt Stuttgart, der Stadt Filderstadt, der Flächenagentur Baden-Württemberg GmbH, dem Verband Region Stuttgart, der RWTH Aachen sowie der Universität Hohenheim Ansätze entwickeln, wie Kompensationsmaßnahmen sinnvoller, vernetzter und wirkungsvoller gestaltet werden können. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, die Dauer umfasst den Zeitraum Februar 2018 bis April 2023.

Projektwebseite: www.fona-ramona.de

 


Untersuchung - Evaluation der Umsetzung von Kompensationsmaßnahmen in Stuttgart und Filderstadt


Im Rahmen des Projekts RAMONA hat der NABU Stuttgart zusammen mit der Stadt Filderstadt die Umsetzung von Kompensationsmaßnahmen in drei Stuttgarter Stadtbezirken sowie in Filderstadt kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass erhebliche Mängel bei der Umsetzung der baurechtlichen Eingriffsregelung bestehen und somit die juristischen und naturschutzfachlichen Kriterien nicht oder nur unzureichend erfüllt werden. Mit dieser Untersuchung werden außerdem die Ursachen der Defizite aufgezeigt sowie Empfehlungen gegeben, wie die Umsetzung der Maßnahmen und deren Qualität verbessert werden können.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier: Forschungsbericht

 


Unsere Zukunft benötigt lebendigen Boden - ein Statement zum Bodenschutz


Das Statement unseres Vorsitzenden Hans-Peter Kleemann finden Sie hier zum Download:

 

Download
Statement zum Bodenschutz
Bodenschutz Statement-2903.pdf
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Ansprechpersonen beim NABU Stuttgart:

Hans-Peter Kleemann (Projektleitung)

E-Mail: Hans-Peter.Kleemann@NABU-Stuttgart.de

 

Susanne Zhuber-Okrog

E-Mail: Susanne.Zhuber-Okrog@NABU-Stuttgart.de

 

Claudia Zedler

E-Mail: Claudia.Zedler@NABU-Stuttgart.de